BETTERMAKERS
Filmprojektwoche
„Wie sieht meine Zukunft aus?“
Gefördert durch

Projektbeschreibung
Im einem einwöchigen Filmprojekt „Wie sieht meine Zukunft aus?“ setzten sich geflüchtete Jugendliche aus den Hamburger Stadtteilen Bahrenfeld und Altona kreativ mit ihren Wünschen, Träumen und Perspektiven auseinander. In kleinen Gruppen entwickeln sie eigene Filmideen, lernten den Umgang mit Kamera und Schnitttechnik und gestalteten kurze Filme, in denen sie ihre Zukunftsvisionen sichtbar machten – unabhängig von Sprachkenntnissen oder Erfahrungen. Das Projekt förderte Selbstwirksamkeit, Ausdrucksfähigkeit und Gemeinschaftssinn und bot den Jugendlichen einen geschützten Raum zur kreativen Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt. Den Abschluss bildeteten eine gemeinsame Präsentation der entstandenen Filme.

Tag 1: Einführung und Kennenlernen
Zu Beginn der Woche wurden die Jugendlichen willkommen geheißen, und es fand eine Vorstellungsrunde statt. Es folgten Eisbrecher-Spiele, um Vertrauen aufzubauen und die Gruppe zusammenzuführen. Am Nachmittag wurden die Teilnehmer in die Grundlagen der Filmproduktion eingeführt, und gemeinsam diskutierten sie das Thema „Zukunft“. Der Tag endete mit einem kreativen Workshop, bei dem die Jugendlichen erste Ideen für ihre Filme sammelten.

Projektziele
- Förderung der Kreativität und Ausdrucksfähigkeit der Jugendlichen durch die Filmproduktion.
- Erweiterung der Medienkompetenz der Teilnehmer durch praktisches Arbeiten mit Kameras, Mikrofonen und Schnittsoftware.
- Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen in einem sicheren und kreativen Rahmen.
- Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unter den Jugendlichen und Förderung der Zusammenarbeit.
- Präsentation der Ergebnisse vor einer breiteren Öffentlichkeit, um die Sichtbarkeit und das Verständnis für die Lebensrealitäten der geflüchteten Jugendlichen zu erhöhen.

Tag 2: Planung und Konzeptualisierung
An diesem Tag konzentrierten sich die Jugendlichen auf die Planung ihrer Filme. In kleinen Gruppen erstellten sie Storyboards und begannen, ihre Drehbücher zu schreiben. Außerdem erhielten sie eine technische Einführung in die Filmtechnik, um sicherzustellen, dass sie die notwendigen Fähigkeiten für die Filmproduktion entwickelten.


Tag 3: Drehtag
Am dritten Tag starteten die Dreharbeiten. Die Jugendlichen setzten ihre Drehbücher in die Praxis um und begannen mit den ersten Aufnahmen. Unter Anleitung der Betreuer und Filmemacher lernten sie den Umgang mit Kameras und Mikrofonen. Der Tag endete mit ersten Proben für den Schnittprozess.
Tag 4: Drehtag
Der vierte Tag war den weiteren Dreharbeiten gewidmet. Die Gruppen nahmen die letzten Szenen auf und begannen mit dem ersten Schnitt ihrer Filme. Hierbei wurden die Jugendlichen aktiv in den kreativen Prozess eingebunden und lernten, wie man Filme bearbeitet und zusammenschneidet.