Hintergrund


Zur Förderung politischer Bildungsarbeit, ist es notwendig auch den Prozess der Meinungsbildung in den Blick zu nehmen. Bewegte Bilder transportieren Inhalte, die Einfluss auf unser gesellschaftspolitisches Denken haben und sich mit der Erfindung des Internets längt nicht mehr nur auf Kino und Fernsehen beschränken. Besonders Jugendliche verbringen zunehmend Zeit an Handy- und Computerbildschirmen und sind dem Einfluss der konsumierten Medien oft ungefiltert ausgesetzt. Um unsere Mediengesellschaft als Chance zu verstehen ist es daher wichtig, Heranwachsenden über Filmbildung fundierte Medienkompetenz zu vermitteln.


Zielstellung


Ziel des Projekts ist insgesamt die Förderung von Filmbildung als unverzichtbares Element zur Vermittlung kultureller und politscher Bildung sowie der daraus resultierenden Aneignung von Medienkompetenzen und Partizipation von Jugendlichen am gesellschaftspolitischen Diskurs. Wir möchten über die Organisation des jährlichen Kurzfilmwettbewerbs und begleitender Workshops den Dialog und den Austausch der gesellschaftlichen und politischen Vorstellungen zwischen verschiedenen Generationen fördern. Jugendliche sollen sich intensiv mit ihrer Zukunft und ihren Bedürfnissen auseinandersetzen sowie Ideen und Fragen entwickeln, die sich auf das gesellschaftliche Miteinander beziehen. Hierzu gehören mit Bezug auf das Thema FAKE explizit auch die Demokratievorstellungen eines jeden Einzelnen sowie der Wert der Menschenrechte. Zudem möchten wir Jugendliche mit der Veröffentlichung ihrer medialen Arbeit dazu motivieren, den Wert der Filmkultur zu erkennen und die erhöhte Bereitschaft zu politischen und zivilgesellschaftlichen Engagements fördern.