Jury des
Bettermakers-
Menschenrechtspreis

Unsere breitaufgestellte Jury freut sich auf Eure Bewerbungen im Bereich Engagement für Menschenrechte und entscheidet nach eingehender Prüfung über die Preisträger/innen des Bettermakers-Menschenrechtspreis.

“Menschenrechte, sollen jedem Menschen, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Herkunft und seiner Religion, ein würdevolles Leben ermöglichen – auch Kindern und Jugendlichen. Hier ist noch einiges zu tun. Denn es gibt viele Situationen, in denen Kinder und Jugendliche ungerecht behandelt werden, ihnen Schutz und Fürsorge fehlen, sie einfach nicht gehört werden oder nicht mitentscheiden dürfen.

Ich setzte mich, u.a. als Moderatorin des Kinderrechte-Filmfestivals in Berlin, für Veränderungen, im gegenwärtigen und zukünftigen Leben von uns Kindern und Jugendlichen ein, beispielsweise in der Klimapolitik oder dem Wahlrecht für unter 18-Jährige.

In meinem Lebensumfeld kenne ich viele Kinder und Jugendliche, die sich für gesellschaftliche Themen engagieren. Sie entwickeln viele Ideen und bringen jede Menge Zeit und Energie auf- einfach, weil es wichtig ist. Ich finde es toll, dass einige von ihnen im Rahmen des Menschenrechtsfestivals für ihre Beteiligung ausgezeichnet werden und so eine besondere Wertschätzung erfahren. Deshalb freue ich mich, Teil der Jury zu sein und mit dem Blick einer Jugendlichen, die Beiträge zu betrachten.”

Ich heiße Valerio Krüger, bin 33 Jahre alt, und bin in der Öffentlichkeitsarbeit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) tätig. Dazu gehört das Beantworten von Anfragen, das Einpflegen von Inhalten auf unsere Webseite und Social Media. Doch die eigentliche Tätigkeit ist das Berichten über Menschenrechtsverletzungen, also das Recherchieren und Texte schreiben. Manche Texte gehen als Pressemitteilung an die deutsche Presse oder als Berichte auf Webseite oder Print-Publikationen. Vor der IGFM habe ich mein Studium absolviert (M.A. Governance und Public Policy) und viel Berufserfahrung im deutschen sowie internationalen Umfeld in Praktika, längeren Auslandsaufenthalten und Werkstudententätigkeit gesammelt. Ich spreche muttersprachlich auch Spanisch und sehe mich selber als „deutsch, europäisch und international“. Es ist nicht selbstverständlich Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Religionsfreiheit zu genießen sowie in Frieden und Sicherheit zu leben. Bei der IGFM setze ich daher gerne dafür ein, die Öffentlichkeit über Menschenrechtsverletzungen zu informieren.